Freitag | 23.06.2017 | 18:00 Uhr. In jahrzehntelanger Tradition wird wie jedes Jahr im Helenental der längste Tag des Jahres gebührend gefeiert. Die Wissenschaft nennt es eine scheinbare geozentrische ekliptikale Länge der Sonne von 90° oder 270°. Auf bayerisch: Sonnenwend! Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Feuer entzündet. Wie immer wird die Feier umrandet von klassischen Schmankerl wie Steckerlfisch, Rollbraten, gegrillte Würste und Koteletts. Musikalisch umrandet wird die Veranstaltung von Aschheimer Blasmusik.

Also, auf geht’s kommt’s vorbei, wir freuen uns auf ein nettes Fest und vorab vielen Dank allen Helfern/innen des FC ASCHHEIM.
GANZ WICHTIG | EINTRITT FREI

Kurz noch der geschichtliche Teil. Johannes der Täufer, dessen Geburtstag am 24. Juni gefeiert wird, hat dem Fest seinen Namen gegeben. Aber warum das Feuer? „Es gilt als Sinnbild für Christus als Licht der Welt“, erklärt Michael Ritter, wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Landesverein für Heimatpflege. „Daher wird das Feuer auf Bergspitzen entzündet und soll weit leuchten.“ Die Tradition der Johannifeuer lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen.

Kommentare sind geschlossen.